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    Mittelfeld oder Europacup?

    Ein zäher Tag endet mit einem Lächeln. Den ganzen Tag ist die Sonne nicht zu sehen, mich zieht es eigentlich kaum aus der Wohnung. Aber, je später der Nachmittag umso mehr kribbelt es wieder einmal
    Die Ergebnisse der Deutschen Bundeslige sind schon bekannt, man kann sich daher die Zusammenfassung in der Sportschau sparen. Regnen tut’s zumindest auch nicht. Ich rufe meinen violetten Freund Fritz an, ob er nicht Lust auf die Südstadt hätte, wo Admira Wacker gegen Wacker Innsbruck geboten wird.

    Haupttribüne Südstadt

    Haupttribüne Südstadt

    Auswärtstribüne

    Auswärtstribüne

    Für beide Mannschaften sind die Europacupplätze vor dieser 30. Runde noch in Griffweite. Ein Mittelfeldduell, bei dem es um mehr geht, als der Tabellenstand vermuten läßt. Es entwickelt sich ein abwechslungsreiches Spiel mit durchaus offensiven Innsbruckern. Nicht ganz unverdient geht die Auswärtsmannschaft auch nach einem Fehler in der ersatzgeschwächten Abwehr in Führung (später am Abend zeigt die TV-Aufzeichnung, dass es ein Abseitstor war).
    Admira kämpft tapfer weiter. Eine kleine Drangperiode der Admiraner in der zweiten Halbzeit bringt schließlich einen Hand-Elfmeter, den Patrik Jezek trocken einschießt. Eine abwechslungsreiche Partie geht schließlich mit einem gerechten Unentschieden zu Ende, das wohl keiner der beiden Mannschaften entscheidend vorwärts bringt, aber überraschenderweise weiterhin beide Mannschaften im Kampf um die europäischen Plätze hält.

    Spielszene

    Spielszene

    Die letzten Meldungen von den anderen Spielen waren nicht so toll (im Bezug auf Rapids Meisterschaftsambitionen): Salzburg 2:1 in Graz gegen Sturm, Ried gewinnt gegen Mattersburg.

    Admira Spieler verabschieden sich von den Fans

    Admira Spieler verabschieden sich von den Fans

    Bei der Heimfahrt schaut doch glatt Fritz die Spielergebnisse des Tages durch: Salzburg nur 2:2 gegen Sturm! Dem violetten Fritz und derm grünen Rana entfährt gleichzeitig ein Schrei der Freude (ich versuchte schön konzentriert durch die verengte Baustelle der Hansson-Kurve weiterzufahren – Schwerarbeit). Und dann ging der Ausblick auf das bevorstehende Wiener Derby schon los: die grüne Sicht der Dinge mit der satten 1 vor dem glänzenden Auge, die violette Sicht, bei der wieder alles zusammenrückt und die Chancen auf den Meistertitel wieder wachsen. Total leiwand, wie so ein Ergebniswandel den Ausblick auf den Sonntag noch mehr ins positive wenden kann. Die Euphorie bringt uns auch gleich wieder dazu, ein Treffen für das Derby zu arrangieren (wenn auch nicht im Stadion 😉 )

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